Chia ist eine ursprünglich in Latein- und Südamerika heimische Pflanze aus der Gattung der Salbeigewächse. Ihr Samen wurde damals schon von den Maya als Nahrungsmittel genutzt.
Wieso diese Samen auf die Liste der Superfoods zu finden sind? Nun, die Nährwerte der kleinen schwarzen Körnchen sprechen eigentlich für sich.
Der Chia-Samen verfügt über einen beachtlichen Anteil an Omega 3 - (sonst fast ausschließlich über Fisch aufnehmbar) und Omega 6- Fettsäuren sowie über wertvolle Proteine. Er enthält im Vergleich zu anderen Samen von Getreidesorten ungefähr doppelt so viel Eiweiß. Außerdem enthält der Chia-Samen die Vitamine B1, B3 und E, einen beeindruckenden Kalzium-Anteil (fünfmal so viel wie Milch) sowie Magnesium, Phosphor, Kalium, Zink und Antioxidantien.
Ein Drittel des Gewichts machen Ballaststoffe aus, die als verdauungsfördernd gelten und durch ihr Aufquellen für ein anhaltendes Sättigungsgefühl sorgen.
Der Samen sollte roh gegessen werden. Beim Kochen werden viele gute Nährwerte zerstört. Es wird empfohlen täglich 1 Esslöffel zu verzehren, wobei eine größere Menge nicht schädlich ist.
Den Chia-Samen kann man einfach zu dem morgendlichen Müsli geben, in den Joghurt oder Quark einrühren oder einem Shake hinzufügen. Eine andere Alternative ist Chia-Samen-Pudding.
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